„Weitere 320 000 Euro für den Breitbandausbau in meinem Wahlkreis!“

Der Landtagsabgeordnete Konrad Epple freut sich über weitere 320 000 Euro, die in den Breitbandausbau seines Wahlkreises fließen. Davon gehen 200 000 Euro nach Markgröningen, 80 000 Euro nach Sachsenheim und 40 000 Euro nach Eberdingen.

Das sind tolle Nachrichten! Damit machen wir die Kommunen in meinem Wahlkreis weiter fit für die Zukunft. Es ist beachtlich, wieviel Geld inzwischen geflossen ist, um den Breitbandausbau voranzutreiben. Natürlich können wir die Versäumnisse der Vergangenheit nicht über Nacht wettmachen, aber in den letzten fünf Jahren hat Digitalisierungsminister Thomas Strobl die Förderrakete für den Breitbandausbau gezündet und so langsam merken die Menschen auch, dass die Mittel ankommen,“ ist sich Epple sicher. „Flächendeckende Breitbandnetze sind die Grundlage unserer Digitalisierung. Das gilt für die Industrie ebenso wie für Schulen, Handwerk und zuhause. Gerade in der Corona-Pandemie ist deutlich geworden, wie wichtig funktionierende Datenautobahnen sind. Das gilt aber nicht nur für die aktuelle Krise. Auch darüber hinaus brauchen wir belastbare Breitbandnetze, um für die Zukunft fit zu sein und weiterhin ganz vorne mitzuspielen. Ein guter Internetanschluss ist ein unabdingbarer Standortfaktor für Unternehmen wie für Familien. Deshalb freue ich mich, dass gerade mein Wahlkreis in unmittelbarer Nachbarschaft zu Stuttgart, hier weiter vorne mitspielen kann“, betont Epple.

Die Förderung ist Teil des Breitband-Förderprogramms des Landes Baden-Württemberg. In Baden-Württemberg wurden von 2016 bis März 2021 insgesamt 1,126 Milliarden Euro allein an Landesgeld in den Breitbandausbau investiert. Insge-samt wurden in der laufenden Legislaturperiode 2.604 kommunale Breitbandprojekte durch das Breitbandförderprogramm des Landes unterstützt. Damit hat sich die Zahl der bewilligten Anträge mehr als verdoppelt und die Fördersumme ist auf das 14-fache angewachsen.

„Dem Ziel, einer flächendeckenden Versorgung des ganzen Landesgebietes kommen wir mit großen Schritten näher. Dabei profitieren wir auch von den Geldern des Bundes. Das meiste Geld aus dessen Förderprogramm fließt mittlerweile zu uns nach Baden-Württemberg. Zusammen mit der Landesförderung sind bisher 2,5 Milliarden Euro für die kommunale Digital-Infrastruktur zusammengekommen“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Die 47. Übergaberunde in der laufenden Legislaturperiode war die mit Abstand größte seit Beginn der Breitbandförderung in Baden-Württemberg. Digitalisierungsminister Thomas Strobl übergab 123 neue Bewilligungsbescheide in Höhe von knapp 154 Millionen Euro. Insgesamt 66 Zuwendungsempfänger aus 21 Stadt- und Landkreisen erhalten Bewilligungsbescheide für insgesamt 123 neue Breitbandprojekte. An der Veranstaltung, die Corona-bedingt als Videokonferenz statt-fand, nahmen zahlreiche kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Baden-Württemberg teil. Nachdem im Februar dieses Jahres schon Landesfördermittel in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro an die Kommunen geflossen waren, wurde dieser Betrag mit 154 Millionen Euro nun nochmals weit übertroffen.