Konrad Epple vor Ort – die Bürgermeisterrunde: Heute in Gerlingen

Regelmäßig besucht der Landtagsabgeordnete Konrad Epple (CDU) die Bürgermeister seines Wahlkreises, um sich über die Situation vor Ort zu informieren. Deshalb empfing ihn heute Gerlingens Bürgermeister Dirk Oestringer. Dabei wurde Konrad Epple von der stellvertretenden CDU-Frakionsvorsitzenden Dr. Gabriele Badenhausen und  von Thomas Nau, dem Ortsvorsitzenden der CDU begleitet.

Die angesprochenen Themen waren breit gestreut und standen immer unter dem Eindruck der aktuell grassierenden Corona-Pandemie. Das fing schon damit an, dass sich die Beteiligten nicht im Büro von Bürgermeister Oestringer treffen konnten, da sich dort die notwendigen Sicherheitsabstände nicht hätten einhalten lassen.

Gleich zu Beginn dankte Bürgermeister Oestringer für die Förderung des Landes für den Realschulneubau. Hier nimmt die Stadt 30 Millionen Euro in die Hand, um das Bauprojekt zu finanzieren. Vor diesem Hintergrund freut sich Oestringer darüber, dass die Stadt Gerlingen dank der soliden kommunalen Finanzpolitik der vergangenen Jahre in der Lage ist, alle angefangenen Großprojekte auch zu Ende zu führen. Dennoch warb Oestringer beim Landtagsabgeordneten Epple um Unterstützung für eine weitere Förderung für die Realschule durch das Land.

Auch die Digitalisierung sei auf einem guten Weg. So sind die Gerlinger Schulen weitgehend an das Breitband-Glasfasernetz angeschlossen. Außerdem hatte die Kommune sich frühzeitig und unabhängig von den Corona-Einschränkungen darum gekümmert, dass die Gelder aus dem Digitalpakt I abgerufen wurden und es konnten bisher bereits 250 Tabletts gekauft werden, die aktuell im Zulauf der Gerlinger Schulen sind.

Daneben berichtete Bürgermeister Oestringer, dass Gerlingen derzeit ein Mobilitätskonzept erstellt. Basis soll unter anderem auch eine Verkehrszählung sein. Diese könne im Moment jedoch nur schwer durchgeführt werden, weil derzeit der Verkehrsfluss in Gerlingen aufgrund der Pandemie nicht repräsentativ sei.

Als Kreisrat und erstem ehrenamtlichem Bürgermeisterstellvertreter der Nachbarstadt Ditzingen sind dem Landtagsabgeordneten Konrad Epple die Verhältnisse in Gerlingen natürlich nicht fremd, was im Verlauf des Gesprächs zu einigen gutmütigen Scherzen „zwischen Nachbarn“ führte. „Es ist gut, dass man in Gerlingen in der Vergangenheit gut gewirtschaftet und umsichtig geplant hat,“ betont Epple „das sorgt dafür, dass die Stadt heute noch ausreichend Spielraum hat, um die notwendigen Projekte anzugehen und weiter voranzutreiben. Auch wenn es zwischen Gerlingen und Ditzingen immer eine heitere Konkurrenz gibt, bin ich immer wieder gerne hier. Deshalb freue ich mich auch über die Einladung zum virtuellen Neujahrsempfang der Stadt“, schloss der Landtagsabgeordnete Konrad Epple.