Konrad Epple MdL: „Die CDU ist die Partei der inneren Sicherheit und des Ehrenamtes“

Am Aschermittwoch, 17. Februar 20201 luden der Landtagsabgeordnete Konrad Epple und seine Zweitkandidatin Annkatrin Kinzinger zum

Blaulicht-Talk mit Innenminister Thomas Strobl.

„Ich habe mich sehr über den großen Anklang unserer Blaulicht-Veranstaltung gefreut. Etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich zum Politischen Aschermittwoch online eingewählt. Die Blaulicht-Organisationen, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Katastrophenschutz leisten in Baden-Württemberg jeden Tag einen unverzichtbaren Beitrag für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger – insbesondere jetzt in der Pandemie. Deshalb freute es mich sehr, dass ich Thomas Strobl, unseren Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, zu einer digitalen Politischer-Aschermittwoch-Veranstaltung mit mir begeistern konnte“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete Konrad Epple, Feuerwehrpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und selbst aktiver Feuerwehrmann.

Im Mittelpunkt des digitalen Austausches standen die Rettungskräfte im Land. Innenminister Thomas Strobl hob hier insbesondere die vielen Ehrenamtlichen hervor, die 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr für ihre Mitmenschen im Einsatz sind und für Sicherheit sorgen. Auch für die Polizeikräfte fanden Strobl und Epple während des Austauschs, der von Kinzinger moderiert wurde, große Anerkennung.

Was allen dreien große Sorgen bereitete sind die immer häufiger stattfindenden Übergriffe auf Blaulicht-Kräfte. Hier muss klare Kante gezeigt werden und Strobl machte deutlich, dass er hinter seinen Blaulicht-Organisationen steht.

„Wir wissen, dass die Freiheit und ein starkes Gemeinwesen ohne Sicherheit nicht denkbar sind. Die Sicherheit der Menschen in Baden-Württemberg hat für die CDU und mich höchste Priorität und in diesen Tagen ist das Vertrauen auf funktionierende Sicherheitsbehörden wichtiger denn je. Baden-Württemberg ist in Sache Sicherheit bundesweit spitze. Und wie Thomas Strobl erläuterte, sind wir angetreten mit dem Ziel, unsere Polizei zu stärken. Mit der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Polizei Baden-Württembergs konnte unsere Polizei auch schneller als versprochen vergrößert werden. Auch die die technische Ausstattung der Polizei konnte durch die Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel von uns wesentlich verbessert werden. Dem ehrenamtlichen Engagement kommt in Baden-Württemberg und in unserer Region hohe Bedeutung zu. Für mich selbst gehören seit jeher ehrenamtliche Aufgaben zu meinem Leben. Der Beitrag, den die verschiedenen Vereine und Organisationen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Unterstützung lokaler Strukturen leisten, ist von unschätzbarem Wert. Deshalb haben wir in der Corona-Krise finanzielle Soforthilfen von 50 Mio. Euro für Vereine auf den Weg gebracht und werden die Unterstützung des Ehrenamts im Land zielgerichtet weiterentwickeln. So möchten wir beispielsweise eine Ehrenamtskarte einführen. Diese soll für ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger viele Vergünstigungen bei teilnehmenden Kommunen und Kooperationspartnern bieten.“, sagte Konrad Epple.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten live ihre Fragen, die dann von Annkatrin Kinzinger an den Innenminister und den Landtagsabgeordneten zur Beantwortung gestellt wurden.

Es gab eine große Bandbreite:

Vom Freiwilligen Polizeidienst, zur Erweiterung der Kapazitäten der Landesfeuerwehrschule und zum Ausbau der Psychologischen Betreuung für Feuerwehrleute nach Einsätzen, sowie zur Strafmündigkeit Jugendlicher, war alles dabei.

Kreisbrandmeister Andreas Dorroch bedankte sich für die Unterstützung seitens der Politik: „Der Landkreis Ludwigsburg (sehr waldarm) beschafft zum März 2021 vier Abrollbehälter Löschwasser mit je 10.000L Wasser einschließlich Außenbehälter für die Hubschrauber. Danke an die finanzielle Unterstützung durch das Land und den Kreistag.“

Nach 90 Minuten, die wie im Fluge vergingen, schlossen Thomas Strobl, Konrad Epple und Annkatrin KInzinger die Veranstaltung mit einem großen Dankeschön an all die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.